Jahresausflug ins Schloss Wildegg am 11. Juni 2025

Im modernen Komfortreisecar startete unser Ausflug in Zürich mit einer schönen Fahrt über Land ent-
lang der Aare durch die Naturschutzgebiete des Auenschutzparks Aargau; mit dem Ziel bzw. Höhepunkt
“Schloss Wildegg”. Den ganzen Tag strahlte die heisse Sonne vom Himmel! Im Garten des stilvoll ein-
gerichteten Landgasthauses “Leuen” in Uitikon genossen wir schon bald beim Kaffeehalt das gemütli-
che Beisammensein. Auch für das Mittagessen in Seengen im Restaurant “Eichberg” – mit Hof und
Gärtnerei und prächtiger Aussicht – wurde durch die Organisatoren wiederum ein schöner Ort ausge-
sucht. Das Dreigang-Menü in diesem Ambiente war sehr fein und es wurde auch ein Supplement/Nach-
schlag serviert. Beim “Barocken Schloss- und Gartenerlebnis” in Möriken-Wildegg angekommen, wur-
den wir vom jungen (und hübschen ) Knecht Peter des 18. Jahrhunderts empfangen und durch das
Schloss geführt – vom Keller bis zum Dach. Jene Teilnehmenden, die weniger gut zu Fuss waren,
kamen mit der damaligen Magd in den Genuss der rund einstündigen Führung. Das Schloss mit dem
Schaugarten alter Kulturpflanzen von ProSpeciaRara liegt etwas oberhalb des Dorfes am Ende eines
felsigen Ausläufers des Chestenbergs und gehört seit Anfang 2011 dem Kanton Aargau. Der Platz für
diesen Bericht reicht vermutlich nicht aus, um die interessanten Erzählungen von Knecht Peter detail-
getreu wiederzugeben. Deshalb nur ein kleiner Abriss davon. Er führte uns durch einen düsteren Stollen
zu den dunklen, alten Pferdeständen. Früher war dieser Stall aber nicht dunkel, denn wie alle Schlösser
wurde auch dieses im 17. Jh. umgebaut und vergrössert. Da der Durchgang für die Pferde dadurch
verunmöglicht wurde, baute man zusätzliche Stallungen. Dort war auch der Schlafplatz der Knechte,
wo hingegen die Mägde ihre Kammer im Schloss hatten. Nebst der Magd gab es auch eine Köchin und
ein Erzieher/Lehrer für die Kinder sowie ein Kutscher und einen Jäger. Die Jagd war damals eine wich-
tige Freizeitbeschäftigung. An den Gemäuern ist heute noch gut erkennbar, wie die Habsburger die
ersten Steine aus der nahen Umgebung gesetzt hatten. Schön zu erkennen, wie die Geschichte in
dieser Wand versteckt ist. Schon die damalige Herrschaft legte Wert darauf, dass Besuchende Auskunft
über das Schloss erhielten. Deshalb wurden auch die Knechte gut unterrichtet. Knecht Peter führte uns
dann einen Zwischenstock höher zur Kornschütte. Über Jahrtausende war das Getreide das wichtigste
Nahrungsmittel für Mensch und Tier. Die hier gelagerte Gerste mit wenig Klebstoff brauchte man für
Suppe und Müesli, Weizen mit hohem Glutenanteil wurde zu Brot verarbeitet. Um es haltbar zu machen,
wurde es zweimal gebacken und so erhielten die Knechte viele Kalorien für ihre schwere Arbeit, die sie
verrichten mussten. Heute werden in diesem ehemaligen Kornlager die einfachen, landwirtschaftlichen
Geräte wie Sense, Dreschknebel, Rechen, Dreschmaschine und Mühle ausgestellt. Der Pflug wurde
entweder von Pferden oder Ochsen gezogen, aber bei armen Bauern auch von Menschenkraft, was
doch Einiges abverlangt hatte! Es waren schwierige Zeiten. Man war vom Wetter abhängig, welches
bei schlechter Ernte über Hunger oder keinen Hunger entschied. Umso wichtiger war es zu dieser Zeit,
dass man auch alles verwertete. In einem weiteren Raum einen Stock höher zeugen Wappen und
Portraits von den bisherigen Herrschaften. Knecht Peter erzählte uns über seine aus der Zeit des 18.
Jahrhunderts. Die Geschichte fängt um 1470 an. Die Schlossherren und Besitzer der umliegenden
Ländereien hatten das Recht, Steuern einzuziehen, Gerichtsverfahren abzuhandeln und waren auch
verantwortlich für den Strassenunterhalt. Sie waren auch Ansprechperson für die umliegenden Dörfer
wie Holderbank oder Möriken. Wildegg wurde erst später mit der Industrialisierung bedeutend. Wiede-
rum einen Stock höher gab uns Schlossknecht Peter in der reich verzierten Eingangshalle mit Aussicht
auf die umliegenden Dörfer und Schlösser anhand der Wandmalereien einen kurzen, geschichtlichen
Abriss. Um 1230 bauten die Habsburger hier einen Wachtturm mit dem Zweck, das Tal zu überwachen.
1415 eroberten die Berner den ganzen Aargau. Der Wachtturm wurde als Kornkammer genutzt und
ging von den Habsburgern in den Besitz der Berner über. Das Schloss stand dann längere Zeit leer
und wurde um 1476 von der Familie Effinger erworben. Sämtliches umliegende Land und Leute mit
Bauernhöfen, einer Ziegelei und Weinberge gingen in dessen Besitz über. Die sehr wohlhabende Fa-
milie Effinger bewohnte das Schloss Wildegg aussergewöhnlich lange, von 1476 bis 1912. Im 18. Jahr-
hundert betraf die Französische Revolution auch die Schweiz. Effingers konnten aber ihren Besitz be-
halten. In dieser Zeit lebten die Herrschaften des Knechts Peter, Sofie von Erlacher-Effinger und ihr
Halbbruder Albert Effinger, auf dem Schloss. Die ausgestellten Gegenstände stammen aus dessen Zeit
und Besitz. Weiter erklärte Knecht Peter die Bedeutung der Wappen. Die abgebildeten Knollen deuten
auf die Anzahl der Ländereien. Danach führte er uns in die Küche. Die Küche war eigentlich der wich-
tigste Ort im Schloss, denn hier war es immer warm, hier unterhielt man sich und hier wurde das Essen
den Jahreszeiten entsprechend durch altertümliche Techniken haltbar gemacht. Bemerkenswert ist der
über der Feuerstelle mechanisch angetriebene Spiess, aber auch ein ca. 4 Meter tiefer Schacht. Darin
wurde das Regenwasser als Trinkwasser und für den Abwasch gesammelt. Das Abwasser aus dem
Steinbecken am Fenster wurde dann einfach an der Aussenfassade abgeleitet. Zu dieser Zeit gab es
ja weder fliessendes Wasser, noch Strom, noch eine Heizung. Ein weiteres interessantes Utensil: Die
Dochtschere. Früher brannten die Kerzendochte nicht ab, sondern mussten immer wieder zurückge-
schnitten werden. Weiter zeigte uns Schlossknecht Peter das Herzstück des Schlosses; den Salon.
Hier empfing man Gäste, hier hat man gegessen und machte Büroarbeiten. Und in den Fensternischen
zwischen den dicken Mauern, wo viel Licht war, verrichteten die Frauen von Stand, welche nicht kör-
perlich gearbeitet hatten, Handarbeiten wie Nähen und Stricken. In diesem Raum wurde auch musiziert
und getanzt, was für den Adel sehr wichtig war. Das im Salon präsentierte Porzellan, wie auch Kaffee
oder Trinkschokolade, wurde in dieser Zeit bekannt und aus anderen Kolonien eingeführt – für den Adel
ein enormer gesellschaftlicher Wert. Wieder einen Stock höher im Raum mit den Portraits der Schloss-
herren erfuhren wir einiges Spannendes über deren Werdegang. Die Familie Effinger hatte einen bis
nach Bern reichenden Namen mit Rang und Klang. Jedoch erregte dann insbes. die ausgestellte Rit-
terrüstung, ein Kettenhemd, unsere Aufmerksamkeit. Bernhard Effinger wurde zur Verteidigung der
Stadt Wien zum Kampf gegen die Osmanen/die Türken einberufen. Dabei wurde auch das Kettenhemd
des Fürsten Bernhard Effinger zurückgelassen und kam so wieder ins Schloss Wildegg zurück. Mit
solchen privaten Sammlungen entstand auch das Museum, welches heute durch das Landesmuseum
verwaltet wird. Schliesslich zeigte uns Knecht Peter noch den Schlafraum der Mägde, welche sich das
Bett bei wechselnden Schichten teilten und es auch zu zweit nutzten, um sich warm zu halten. Die
Duvets bestanden aus gesammeltem Laub. Betreffend Hygiene widersprach Knecht Peter der gängi-
gen Meinung, die Mägde seien schmutzig gewesen und hätten gestunken, denn sie wuschen sich täg-
lich mittels Waschschale und Krug auf dem Zimmer. Auch die Unterkleider wurden regelmässig gewa-
schen. Knecht Peter erzählte auch von der Beziehung zwischen den Untertanen und ihren Herren.
Manche Diener lebten ihr Leben lang im Schloss, wodurch durchaus eine engere Beziehung, mit einer
gewissen Herzlichkeit, entstehen konnte. Neben der Magd-Kammer befindet sich die Rüstkammer. Der
Sage nach soll eine Magd im 18. Jh. des Nachts einen Weissen Ritter gesehen haben, der von der
Rüstkammer aus durch die Mauern durch einen anderen Raum gegangen und dann wieder verschwun-
den sei. Heute sagt man, dass im Herbst bei Nebel diese Figur manchmal in der Gegend von Möriken
auftauchen soll. Ob bei solchen Beobachtungen vielleicht auch der Genuss eines guten Tropfens einen
gewissen Einfluss hat, sei dahingestellt… Weiter gings zum Dachgeschoss, einem grossen, leeren,
hohen Raum. Der wurde zur Lagerung von Lebensmitteln sowie für nicht genutzte Möbel verwendet.
Auch als Waschraum war dieser Raum aufgrund seiner grossen Platzverhältnisse wichtig. Von diesem
Dachgeschoss führt eine weitere Treppe zum obersten Dachgeschoss, welches aber für Besuchende
gesperrt ist. Diesen Platz überlässt man nämlich den tierischen Kreaturen, den Dohlen, als Wohnraum.
Am Schluss seiner interessanten Führung empfahl uns Knecht Peter, noch etwas Zeit im prächtigen
Schlossgarten zu verbringen. Wir waren uns einig, dass tatsächlich ein erneuter Besuch dieser präch-
tigen Anlage lohnend wäre. Allein im Garten könnte man sich den ganzen Tag verweilen und die Zeit
mit den vielfältigen, schön und strukturiert angelegten Bepflanzungen geniessen. Nach kurzem, indivi-
duellem Aufenthalt in der Anlage erfolgte die Rückreise dann nicht mehr über Land, sondern auf direk-
tem Weg über die teilweise verstopfte Autobahn. Es war ein schöner Ausflug, vielen Dank dem Orga-
nisator Christian Russi!


Marianne Wälchli-Moser

Jahresausflug nach Glarus zur Firma GESKA am 5. Juni 2024

Am Morgen des 5. Juni trafen wir uns auf dem Carparkplatz Sihlquai in Zürich und stiegen in den Car Richtung Glarus.

Unsere Fahrt ging zuerst auf den Pfannenstiel zum Restaurant Pfannenstiel, wo wir die Aussicht, die „Geissli“ und natürlich auch Kaffee mit Gipfeli geniessen konnten.

Danach ging die Fahrt weiter zum Restaurant Bildhus auf dem Ricken, wo wir ein feines Mittagessen geniessen durften.

Die Fahrt ging weiter durch die schöne Landschaft, bis wir dann in Glarus bei der Firma GESKA eintrafen. Dort wurden wir schon erwartet. Die Führung begann mit einem kurzen spannenden Film über die Geschichte des Glarner Schabziger. Danach durften wir die gesamte Produktion anschauen, davor mussten wir aber alle die notwendigen Hygienemassnahmen einhalten. Das hiess Schutzbekleidung anziehen, Haare und Schuhe abdecken und, nicht zu vergessen, die Hände gründlich Waschen und desinfizieren. Danach ging es los mit der eigentlichen Führung. Diese dauerte etwa eine Stunde und wir erfuhren viele spannende Details über die Herstellung des Glarner Schabziger. Am Schluss der Führung gab es noch einen Apéro mit den berühmten Glarner „Zigerbrütli“, salzig und süss. Ebenfalls konnte man sich mit diversen Ziger Produkten eindecken. Mit vielen neuen Eindrücken über die Schabzigerherstellung stiegen wir dann um 16:00 Uhr wieder in den Car ein Richtung Zürich, wo wir gegen 18:00 Uhr ankamen. Es war ein schöner und interessanter Jahresausflug und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Generalversammlung 2024

Vor Beginn der 78. Generalversammlung trafen sich die Vereinsmitglieder und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche St. Katharina in Zürich. Die Eucharistiefeier wurde vom aktuellen Präses Beat Auer und unserem ehemaligen Präses Wojciech Szczepański zusammen zelebriert.
Das Abendessen wurde von der Kirche St. Katharina spendiert, jeder Teilnehmer durfte sich selber am Buffet bedienen. Nach dem Abendessen eröffnet die Präsidentin Yvonne Ent die 78. Generalversammlung. Yvonne begrüsst alle anwesenden Vereinsmitglieder, die Ehrenmitglieder und Gäste. Nach der Wahl der Stimmenzähler wurden folgende Mitglieder in den Verein aufgenommen: Thomas Gross, Mirko Lovrinovic, Werner Beerle, Ruth Toldo, Edith Koch und Monia Spitzer. 

Im Jahresrückblick liess Yvonne das Vereinsjahr 2023 mit einigen Bildern Revue passieren. Einige der Highlights: die Maiandacht in Seuzach, der Jahresausflug zu Kambly in Trubschachen, der Weiterbildungsausflug ins Kloster Fahr und die Adventsfeier in Hinwil. Der Jahresbericht wurde von der Versammlung einstimmig angenommen und mit grossem Applaus verdankt. 

Die Jahresrechnung 2023 sowie das Budget für das Jahr 2024 wurden von der Versammlung einstimmig angenommen und die Arbeit der Kassierin und der Revisoren mit Applaus verdankt.

Da noch eine Stelle als Revisor Vakant ist, hat Yvonne gefragt ob jemand der Anwesenden Interesse an der Position hätte, was leider spontan nicht der Fall war.

Anschliessend wurden diejenigen Mitglieder geehrt, die seit 15 bzw.  25 Jahren unserer Vereinigung angehören sowie den zahlreichen Geburtstagskindern gratuliert.

Leider mussten wir im Jahr 2023 von einem unserer langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Beat sprach ein Gebet für Augustin Alhambra.

Die anwesenden Gäste bedankten sich beim Vorstand für die Einladung und gratulierten zur Wiederwahl. 

Nach einigen allgemeinen Informationen aus dem Vorstand bedankte sich Yvonne bei allen, die mitgeholfen haben den Abend so reibungslos zu organisieren und bei den Gästen, dass sie sich die Zeit genommen haben unsere GV zu besuchen.

Adventsfeier 2023 in Liebfrauen, Hinwil

Am Mittwochabend, den 13. Dezember 2023, fand die traditionelle Adventsandacht in der Liebfrauenkirche in Hinwil statt. Rund 20 Personen fanden sich dafür in der adventlich geschmückten Kirche ein. Unser Präses Pfarrer Beat Auer gestaltete, unter dem Motto dem Herrn den Weg bereiten, diese stimmungsvolle Feier. Am Piano begleitete uns Marianne Rütsche und so sangen wir mit viel Freude mit. Beim anschliessenden offerierten Imbiss der Pfarrei Hinwil genossen wir die feinen Speisen an schön gedeckten Tischen. Vielen Dank an Maya Brändli, Yvonne Ent und Christian Russi fürs Kochen und organisieren. Gestärkt und adventlich eingestimmt auf Weihnachten machten wir uns auf den Heimweg. 

Jahresausflug nach Trubschachen zur Firma Kambly am 7.Juni 2023

Am Morgen des 7. Juni trafen wir uns auf dem Carparkplatz Sihlquai in Zürich und stiegen in den Car Richtung Trubschachen.

Unsere Fahrt ging zuerst zum Restaurant Rosengarten Kollerhuus wo wir im prächtigen Rosengarten Kaffee mit Gipfeli geniessen konnten. Natürlich hatten wir auch genügend Zeit den Garten mit den zahlreichen gut duftenden Rosen zu geniessen.

Danach ging die Fahrt weiter zum Restaurant Bahnhöfli in Entlebuch wo wir ein feines Mittagessen geniessen durften. Das im voraus bestellte Menu kam dann auch sehr rasch und wurde uns von einem aufgestellten Team serviert. Als es dann weiter ging und wir alle zur Abfahrt im Car sassen verabschiedete uns das Team des Restaurant Bahnhöfli sehr herzlich mit winkenden weissen Servietten.

Die Fahrt ging weiter durch die schöne Landschaft, bis wir dann in Trubschachen bei der Firma Kambly eintrafen. Da Kambly keine Führungen anbietet, konnte jeder und jede selbständig im grossen Fabrikladen stöbern. Dieser bietet auch diverses an, um etwas mehr über Kambly zu erfahren, sei es einen Film oder diverse Wände mit Fragen und Anschauungsmaterial. Sogar ein eigenes kleines Restaurant mit einer Show-Konfiserie gab es. Wir hatten genügend Zeit um uns zu verweilen, im Laden oder draussen. 

Um 16:00 Uhr hiess es dann einsteigen in den Car und die Fahrt ging zurück Richtung Zürich, wo wir gegen 18:30 mit vielen neuen Eindrücken und dem einen oder anderen Guetzli im Gepäck ankamen.

Generalversammlung 2023

Vor Beginn der 77. Generalversammlung trafen sich die Vereinsmitglieder und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul in Zürich Aussersihl. Die Eucharistiefeier wurde vom aktuellen Präses Wojciech Szczepański, dem zukünftigen Präses Beat Auer und Martin Conrad, dem Seelsorger vor Ort zusammen zelebriert.
Das Abendessen wurde von der Kirche St. Peter und Paul spendiert und vom Vorstand vorbereitet und serviert. Nach dem Abendessen eröffnet der Vizepräsident Christian Russi an Stelle der Präsidentin die 77. Generalversammlung. Leider ist Yvonne Ent so heiser, dass sie fast nicht sprechen kann. Deshalb haben Ramona Ent und Christian Russi den geschäftlichen Teil übernommen. Ramona begrüsst alle anwesenden Vereinsmitglieder, die Ehrenmitglieder und Gäste. Der Vorstand hatte geplant, das 75-Jahr-Jubliäum im Jahr 2021 zu feiern, aber leider hat Corona dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb hat er kurzerhand beschlossen in diesem Jahr die Schnappszahl zu feiern hat allen Mitgliedern als Präsent einen Tubenschlüssel mit Gravur aufs Tischset gelegt.

Nach der Wahl der Stimmenzähler wurden folgende Mitglieder in den Verein aufgenommen: Beat Auer, Miroslav Andacic, Susanne Glass, Karin Steinauer und Marianne Wälchli.

Im Jahresrückblick liess Ramona das Vereinsjahr 2022 mit einigen Bildern Revue passieren. Einige der Highlights: die Wallfahrt nach Einsiedeln, die Maiandacht in Bauma, der Jahresausflug in die Vogelwarte Sempach, der Weiterbildungsausflug ins Museum Schloss Kyburg und die Adventsfeier in Wiedikon. Der Jahresbericht wurde von der Versammlung einstimmig angenommen und mit grossem Applaus verdankt. 

Die Jahresrechnung 2022 sowie das Budget für das Jahr 2023 wurden von der Versammlung einstimmig angenommen und die Arbeit der Kassierin und der Revisoren mit Applaus verdankt.

Das Jahr 2023 war ein reguläres Wahljahr. Zunächst wurde der Vorstand in globo für weitere drei Jahre wiedergewählt. Die Versammlung dankte den Vorstandsmitgliedern für ihre gute Arbeit mit grossem Applaus. Anschliessend wurde die Präsidentin ebenfalls für drei weitere Jahre gewählt. Yvonne liess via Ramona ausrichten, dass sie die Wahl annimmt und sich für die Wiederwahl und das ihr dadurch entgegengebracht Vertrauen bedankt.

Bei den Revisoren ist Peter Stäuble von seinem Amt zurückgetreten. Es hat sich kein Anwesender spontan zur Wahl gestellt, deshalb ist bei den Revisoren aktuell eine Stelle vakant. Die bisherigen Revisoren Urs Brändle und Roswitha Friberg wurden einstimmig wiedergewählt. 

Wojciech Szczepański hat dem Vorstand im Oktober 2022 mitgeteilt, dass er aus Zeitgründen gerne von seinem Amt zurücktreten würde, was dieser schweren Herzens zur Kenntnis genommen hat. Im Namen des Vorstandes hat Ramona Wojciech verabschiedet und sich für seine Arbeit als Präses bedankt. Wojciech war gerührt und hat seinem Nachfolger alles Gute im Amt gewünscht. Der Bischof hat, auf Vorschlag des Vorstandes, Pfarrer Beat Auer zum neuen Präses der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen ernannt. Beat freut sich sehr auf seine neue Aufgabe und hofft auf viele gute Jahre mit uns allen.

Anschliessend wurden diejenigen Mitglieder geehrt, die seit 15 bzw.  25 Jahren unserer Vereinigung angehören sowie den zahlreichen Geburtstagskindern gratuliert.

Leider mussten wir im Jahr 2023 von einem unserer langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Wojciech sprach ein Gebet für Arnold von Däniken

Die anwesenden Gäste bedankten sich beim Vorstand für die Einladung und gratulierten zur Wiederwahl. Albert Manser vom Zentralvorstand überbrachte den Frauen im Vorstand eine kleine Aufmerksamkeit, da am selben Tag der Internationale Frauentag war. Als Geschenk zum 77-jährigen Bestehen überreichte er dem Vorstand eine Flasche Appenzeller, damit die Vorstandssitzungen nicht zu trocken werden.

Nach einigen allgemeinen Informationen aus dem Vorstand bedankte sich Ramona bei allen, die mitgeholfen haben den Abend so reibungslos zu organisieren und bei den Gästen, dass sie sich die Zeit genommen haben unsere GV zu besuchen.

Maiandacht 2022

Die Maiandacht der Sakristanenvereinigung der Kantone Zürich und Schaffhausen führte uns nach zwei coronabedingten Absagen im dritten Anlauf endlich in die wunderschöne Kirche St. Anton in Bauma. Die Teilnehmer trafen sich bei strahlendem Sonnenschein gut gelaunt um 17:45 Uhr vor der Kirche St. Anton.


Unser Präses Wojciech Szczepański hat allen Anwesenden für die Maiandacht einen Rosenkranz mitgebracht, den wir im Anschluss an die Andacht auch behalten durften. Zusammen mit Pfarrer Andreas Pfister von Bauma führte er uns durch eine wunderschöne Maiandacht in der der Rosenkranz im Mittelpunkt stand und in der er uns eine schöne Legende zur Entstehung des Rosenkranzes erzählt hat. Musikalisch wurde die Maiandacht vom Organisten Daniel Gottfried an der Orgel begleitet, der uns passend zum Thema nicht nur mit klassischen Marienliedern sondern auch mit Klassikern von den Beatles erfreut hat.


Im Anschluss an die Maiandacht trafen sich alle Teilnehmer im Pfarreizentrum der Kirche zu einem gemütlichen Beisammensein. Pia Seeberger, Präsidentin der Kirchenpflege und Sakristanin in Bauma und ihr Mann begrüssten uns mit gemischtem Salat und einer grossen Auswahl an salzigen und süssen Wähen, die uns von der Kirchgemeinde Bauma-Bäretswil-Fischenthal offeriert worden sind. Bei vielfältigen anregenden Gesprächen konnten wir die erste Maiandacht seit 2019 in einer gemütlichen Atmosphäre geniessen.

Ramona Ent, Kassierin

Generalversammlung 2022

Nach langem Zögern hat der Vorstand beschlossen auch die diesjährige 76. Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen aufgrund der anhalten schwierigen Coronalage zum Schutz unserer Mitglieder ein weiteres Mal schriftlich durchzuführen. Ein Vorgehen, dass auf viel Verständnis gestossen ist, wofür ich mich im Namen des Vorstandes herzlich bedanken möchte. Der Vorstand hat sich auch sehr über die vielen lieben Gruss- und Dankesworte gefreut, die auch dieses Mal in grosser Menge den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass das Jahr 2022 es zulassen wird, dass wir uns an möglichst vielen Anlässen sehen können.

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden erneut mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2021 sowie das Budget 2022 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2022 belassen. Das Protokoll wird wie immer mit den Unterlagen zur 77. Generalversammlung versandt, falls jemand vorher schon einen Blick darauf werfen möchte, kann es bei mir per Mail angefordert werden.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen, die Flexibilität bei der teilweise kurzfristigen Planung und die lieben Worte bedanken. Ich hoffe euch alle bald wiedersehen zu können und wünsche bis dahin allen alles Gute und bleibt gesund.

Yvonne Ent, Präsidentin

Generalversammlung 2021

Leider mussten wir auch die diesjährige 75. Jubiläums-Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen aufgrund der geltenden Coronavorschriften schriftlich durchgeführt werden. Der Vorstand hatte sich darauf gefreut, das Jubiläum in grosser Runde in Zürich zu feiern aber die Sicherheit der Mitglieder hat höchste Priorität, weshalb die Feier im Jahr 2022 nachgeholt werden wird. Der Vorstand möchte sich auf diesem Weg auch bei den Mitgliedern für ihre Flexibilität und ihr Verständnis bedanken, es ist aktuell nicht so einfach eine Jahresplanung zu machen und die vielen Planänderungen und Absagen schmerzen uns selber sehr. Umso mehr hat sich der Vorstand über die vielen lieben Gruss- und Dankesworte gefreut, die den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind. 

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2020 sowie das Budget 2021 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2021 belassen. Das Protokoll wird wie immer mit den Unterlagen zur 76. Generalversammlung versandt, falls jemand vorher schon einen Blick darauf werfen möchte, kann es bei mir per Mail angefordert werden.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen und die lieben Worte bedanken. Die aktuelle Situation ist für uns alle nicht leicht und ich freue mich umso mehr auf den nächsten Anlass, den wir zusammen feiern dürfen. Bis dahin wünsche ich euch allen alles Gute und bleibt gesund.

Yvonne Ent, Präsidentin

Generalversammlung 2020

Die diesjährige 74. Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen wurde aufgrund der ausserordentlichen Lage schriftlich durchgeführt. Dies war umso bedauernswerter als es sich um ein Wahljahr gehandelt hat. Im Namen des Vorstandes möchte ich mich hier ganz herzlich bei allen Mitgliedern bedanken, die sich auf dieses Experiment eingelassen und an der schriftlichen Abstimmung teilgenommen haben. Ebenfalls von ganzem Herzen möchte ich mich für die vielen lieben Grussworte bedanken, die den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind.

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2019 sowie das Budget 2020 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2020 belassen.

Der Vorstand sowie die Präsidentin wurden für weitere drei Jahre wiedergewählt. Alle Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an und freuen sich über das von der Versammlung ausgesprochene Vertrauen. Wir freuen uns auch sehr, dass wir mit Andrea Schmucki die vakante Stelle im Vorstand besetzen konnten und heissen sie an dieser Stelle ganz herzlich im Vorstand willkommen. 

Die Revisoren wurden ebenfalls wie vorgeschlagen gewählt. Es freut den Vorstand, mit Peter Stäuble und Roswitha Friberg gleich zwei neue Revisoren in unserer Runde begrüssen zu dürfen. Ein herzlicher Dank auch an Max Widmer, der sich nach langjähriger Tätigkeit als Revisor dazu entschieden hat, von seinem Amt zurückzutreten. Der Vorschlag, ihn für seinen langjährigen Einsatz zum Ehrenmitglied zu bestimmen, wurde mit grosser Mehrheit angenommen.

Besonders gefreut hat sich der Vorstand darüber, dass der Zentralvorstand die Chance ergriffen hat, seine Grussworte in schriftlicher Form anzubringen.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen und die lieben Worte bedanken. Die aktuelle Situation ist für uns alle nicht leicht und ich freue mich umso mehr auf den nächsten Anlass, den wir zusammen feiern dürfen. Bis dahin wünsche ich euch allen alles Gute und bleibt gesund.