Generalversammlung 2024

Vor Beginn der 78. Generalversammlung trafen sich die Vereinsmitglieder und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche St. Katharina in Zürich. Die Eucharistiefeier wurde vom aktuellen Präses Beat Auer und unserem ehemaligen Präses Wojciech Szczepański zusammen zelebriert.
Das Abendessen wurde von der Kirche St. Katharina spendiert, jeder Teilnehmer durfte sich selber am Buffet bedienen. Nach dem Abendessen eröffnet die Präsidentin Yvonne Ent die 78. Generalversammlung. Yvonne begrüsst alle anwesenden Vereinsmitglieder, die Ehrenmitglieder und Gäste. Nach der Wahl der Stimmenzähler wurden folgende Mitglieder in den Verein aufgenommen: Thomas Gross, Mirko Lovrinovic, Werner Beerle, Ruth Toldo, Edith Koch und Monia Spitzer. 

Im Jahresrückblick liess Yvonne das Vereinsjahr 2023 mit einigen Bildern Revue passieren. Einige der Highlights: die Maiandacht in Seuzach, der Jahresausflug zu Kambly in Trubschachen, der Weiterbildungsausflug ins Kloster Fahr und die Adventsfeier in Hinwil. Der Jahresbericht wurde von der Versammlung einstimmig angenommen und mit grossem Applaus verdankt. 

Die Jahresrechnung 2023 sowie das Budget für das Jahr 2024 wurden von der Versammlung einstimmig angenommen und die Arbeit der Kassierin und der Revisoren mit Applaus verdankt.

Da noch eine Stelle als Revisor Vakant ist, hat Yvonne gefragt ob jemand der Anwesenden Interesse an der Position hätte, was leider spontan nicht der Fall war.

Anschliessend wurden diejenigen Mitglieder geehrt, die seit 15 bzw.  25 Jahren unserer Vereinigung angehören sowie den zahlreichen Geburtstagskindern gratuliert.

Leider mussten wir im Jahr 2023 von einem unserer langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Beat sprach ein Gebet für Augustin Alhambra.

Die anwesenden Gäste bedankten sich beim Vorstand für die Einladung und gratulierten zur Wiederwahl. 

Nach einigen allgemeinen Informationen aus dem Vorstand bedankte sich Yvonne bei allen, die mitgeholfen haben den Abend so reibungslos zu organisieren und bei den Gästen, dass sie sich die Zeit genommen haben unsere GV zu besuchen.

Adventsfeier 2023 in Liebfrauen, Hinwil

Am Mittwochabend, den 13. Dezember 2023, fand die traditionelle Adventsandacht in der Liebfrauenkirche in Hinwil statt. Rund 20 Personen fanden sich dafür in der adventlich geschmückten Kirche ein. Unser Präses Pfarrer Beat Auer gestaltete, unter dem Motto dem Herrn den Weg bereiten, diese stimmungsvolle Feier. Am Piano begleitete uns Marianne Rütsche und so sangen wir mit viel Freude mit. Beim anschliessenden offerierten Imbiss der Pfarrei Hinwil genossen wir die feinen Speisen an schön gedeckten Tischen. Vielen Dank an Maya Brändli, Yvonne Ent und Christian Russi fürs Kochen und organisieren. Gestärkt und adventlich eingestimmt auf Weihnachten machten wir uns auf den Heimweg. 

Jahresausflug nach Trubschachen zur Firma Kambly am 7.Juni 2023

Am Morgen des 7. Juni trafen wir uns auf dem Carparkplatz Sihlquai in Zürich und stiegen in den Car Richtung Trubschachen.

Unsere Fahrt ging zuerst zum Restaurant Rosengarten Kollerhuus wo wir im prächtigen Rosengarten Kaffee mit Gipfeli geniessen konnten. Natürlich hatten wir auch genügend Zeit den Garten mit den zahlreichen gut duftenden Rosen zu geniessen.

Danach ging die Fahrt weiter zum Restaurant Bahnhöfli in Entlebuch wo wir ein feines Mittagessen geniessen durften. Das im voraus bestellte Menu kam dann auch sehr rasch und wurde uns von einem aufgestellten Team serviert. Als es dann weiter ging und wir alle zur Abfahrt im Car sassen verabschiedete uns das Team des Restaurant Bahnhöfli sehr herzlich mit winkenden weissen Servietten.

Die Fahrt ging weiter durch die schöne Landschaft, bis wir dann in Trubschachen bei der Firma Kambly eintrafen. Da Kambly keine Führungen anbietet, konnte jeder und jede selbständig im grossen Fabrikladen stöbern. Dieser bietet auch diverses an, um etwas mehr über Kambly zu erfahren, sei es einen Film oder diverse Wände mit Fragen und Anschauungsmaterial. Sogar ein eigenes kleines Restaurant mit einer Show-Konfiserie gab es. Wir hatten genügend Zeit um uns zu verweilen, im Laden oder draussen. 

Um 16:00 Uhr hiess es dann einsteigen in den Car und die Fahrt ging zurück Richtung Zürich, wo wir gegen 18:30 mit vielen neuen Eindrücken und dem einen oder anderen Guetzli im Gepäck ankamen.

Generalversammlung 2023

Vor Beginn der 77. Generalversammlung trafen sich die Vereinsmitglieder und Gäste zum gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul in Zürich Aussersihl. Die Eucharistiefeier wurde vom aktuellen Präses Wojciech Szczepański, dem zukünftigen Präses Beat Auer und Martin Conrad, dem Seelsorger vor Ort zusammen zelebriert.
Das Abendessen wurde von der Kirche St. Peter und Paul spendiert und vom Vorstand vorbereitet und serviert. Nach dem Abendessen eröffnet der Vizepräsident Christian Russi an Stelle der Präsidentin die 77. Generalversammlung. Leider ist Yvonne Ent so heiser, dass sie fast nicht sprechen kann. Deshalb haben Ramona Ent und Christian Russi den geschäftlichen Teil übernommen. Ramona begrüsst alle anwesenden Vereinsmitglieder, die Ehrenmitglieder und Gäste. Der Vorstand hatte geplant, das 75-Jahr-Jubliäum im Jahr 2021 zu feiern, aber leider hat Corona dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb hat er kurzerhand beschlossen in diesem Jahr die Schnappszahl zu feiern hat allen Mitgliedern als Präsent einen Tubenschlüssel mit Gravur aufs Tischset gelegt.

Nach der Wahl der Stimmenzähler wurden folgende Mitglieder in den Verein aufgenommen: Beat Auer, Miroslav Andacic, Susanne Glass, Karin Steinauer und Marianne Wälchli.

Im Jahresrückblick liess Ramona das Vereinsjahr 2022 mit einigen Bildern Revue passieren. Einige der Highlights: die Wallfahrt nach Einsiedeln, die Maiandacht in Bauma, der Jahresausflug in die Vogelwarte Sempach, der Weiterbildungsausflug ins Museum Schloss Kyburg und die Adventsfeier in Wiedikon. Der Jahresbericht wurde von der Versammlung einstimmig angenommen und mit grossem Applaus verdankt. 

Die Jahresrechnung 2022 sowie das Budget für das Jahr 2023 wurden von der Versammlung einstimmig angenommen und die Arbeit der Kassierin und der Revisoren mit Applaus verdankt.

Das Jahr 2023 war ein reguläres Wahljahr. Zunächst wurde der Vorstand in globo für weitere drei Jahre wiedergewählt. Die Versammlung dankte den Vorstandsmitgliedern für ihre gute Arbeit mit grossem Applaus. Anschliessend wurde die Präsidentin ebenfalls für drei weitere Jahre gewählt. Yvonne liess via Ramona ausrichten, dass sie die Wahl annimmt und sich für die Wiederwahl und das ihr dadurch entgegengebracht Vertrauen bedankt.

Bei den Revisoren ist Peter Stäuble von seinem Amt zurückgetreten. Es hat sich kein Anwesender spontan zur Wahl gestellt, deshalb ist bei den Revisoren aktuell eine Stelle vakant. Die bisherigen Revisoren Urs Brändle und Roswitha Friberg wurden einstimmig wiedergewählt. 

Wojciech Szczepański hat dem Vorstand im Oktober 2022 mitgeteilt, dass er aus Zeitgründen gerne von seinem Amt zurücktreten würde, was dieser schweren Herzens zur Kenntnis genommen hat. Im Namen des Vorstandes hat Ramona Wojciech verabschiedet und sich für seine Arbeit als Präses bedankt. Wojciech war gerührt und hat seinem Nachfolger alles Gute im Amt gewünscht. Der Bischof hat, auf Vorschlag des Vorstandes, Pfarrer Beat Auer zum neuen Präses der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen ernannt. Beat freut sich sehr auf seine neue Aufgabe und hofft auf viele gute Jahre mit uns allen.

Anschliessend wurden diejenigen Mitglieder geehrt, die seit 15 bzw.  25 Jahren unserer Vereinigung angehören sowie den zahlreichen Geburtstagskindern gratuliert.

Leider mussten wir im Jahr 2023 von einem unserer langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Wojciech sprach ein Gebet für Arnold von Däniken

Die anwesenden Gäste bedankten sich beim Vorstand für die Einladung und gratulierten zur Wiederwahl. Albert Manser vom Zentralvorstand überbrachte den Frauen im Vorstand eine kleine Aufmerksamkeit, da am selben Tag der Internationale Frauentag war. Als Geschenk zum 77-jährigen Bestehen überreichte er dem Vorstand eine Flasche Appenzeller, damit die Vorstandssitzungen nicht zu trocken werden.

Nach einigen allgemeinen Informationen aus dem Vorstand bedankte sich Ramona bei allen, die mitgeholfen haben den Abend so reibungslos zu organisieren und bei den Gästen, dass sie sich die Zeit genommen haben unsere GV zu besuchen.

Maiandacht 2022

Die Maiandacht der Sakristanenvereinigung der Kantone Zürich und Schaffhausen führte uns nach zwei coronabedingten Absagen im dritten Anlauf endlich in die wunderschöne Kirche St. Anton in Bauma. Die Teilnehmer trafen sich bei strahlendem Sonnenschein gut gelaunt um 17:45 Uhr vor der Kirche St. Anton.


Unser Präses Wojciech Szczepański hat allen Anwesenden für die Maiandacht einen Rosenkranz mitgebracht, den wir im Anschluss an die Andacht auch behalten durften. Zusammen mit Pfarrer Andreas Pfister von Bauma führte er uns durch eine wunderschöne Maiandacht in der der Rosenkranz im Mittelpunkt stand und in der er uns eine schöne Legende zur Entstehung des Rosenkranzes erzählt hat. Musikalisch wurde die Maiandacht vom Organisten Daniel Gottfried an der Orgel begleitet, der uns passend zum Thema nicht nur mit klassischen Marienliedern sondern auch mit Klassikern von den Beatles erfreut hat.


Im Anschluss an die Maiandacht trafen sich alle Teilnehmer im Pfarreizentrum der Kirche zu einem gemütlichen Beisammensein. Pia Seeberger, Präsidentin der Kirchenpflege und Sakristanin in Bauma und ihr Mann begrüssten uns mit gemischtem Salat und einer grossen Auswahl an salzigen und süssen Wähen, die uns von der Kirchgemeinde Bauma-Bäretswil-Fischenthal offeriert worden sind. Bei vielfältigen anregenden Gesprächen konnten wir die erste Maiandacht seit 2019 in einer gemütlichen Atmosphäre geniessen.

Ramona Ent, Kassierin

Generalversammlung 2022

Nach langem Zögern hat der Vorstand beschlossen auch die diesjährige 76. Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen aufgrund der anhalten schwierigen Coronalage zum Schutz unserer Mitglieder ein weiteres Mal schriftlich durchzuführen. Ein Vorgehen, dass auf viel Verständnis gestossen ist, wofür ich mich im Namen des Vorstandes herzlich bedanken möchte. Der Vorstand hat sich auch sehr über die vielen lieben Gruss- und Dankesworte gefreut, die auch dieses Mal in grosser Menge den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass das Jahr 2022 es zulassen wird, dass wir uns an möglichst vielen Anlässen sehen können.

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden erneut mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2021 sowie das Budget 2022 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2022 belassen. Das Protokoll wird wie immer mit den Unterlagen zur 77. Generalversammlung versandt, falls jemand vorher schon einen Blick darauf werfen möchte, kann es bei mir per Mail angefordert werden.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen, die Flexibilität bei der teilweise kurzfristigen Planung und die lieben Worte bedanken. Ich hoffe euch alle bald wiedersehen zu können und wünsche bis dahin allen alles Gute und bleibt gesund.

Yvonne Ent, Präsidentin

Generalversammlung 2021

Leider mussten wir auch die diesjährige 75. Jubiläums-Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen aufgrund der geltenden Coronavorschriften schriftlich durchgeführt werden. Der Vorstand hatte sich darauf gefreut, das Jubiläum in grosser Runde in Zürich zu feiern aber die Sicherheit der Mitglieder hat höchste Priorität, weshalb die Feier im Jahr 2022 nachgeholt werden wird. Der Vorstand möchte sich auf diesem Weg auch bei den Mitgliedern für ihre Flexibilität und ihr Verständnis bedanken, es ist aktuell nicht so einfach eine Jahresplanung zu machen und die vielen Planänderungen und Absagen schmerzen uns selber sehr. Umso mehr hat sich der Vorstand über die vielen lieben Gruss- und Dankesworte gefreut, die den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind. 

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2020 sowie das Budget 2021 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2021 belassen. Das Protokoll wird wie immer mit den Unterlagen zur 76. Generalversammlung versandt, falls jemand vorher schon einen Blick darauf werfen möchte, kann es bei mir per Mail angefordert werden.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen und die lieben Worte bedanken. Die aktuelle Situation ist für uns alle nicht leicht und ich freue mich umso mehr auf den nächsten Anlass, den wir zusammen feiern dürfen. Bis dahin wünsche ich euch allen alles Gute und bleibt gesund.

Yvonne Ent, Präsidentin

Generalversammlung 2020

Die diesjährige 74. Generalversammlung der Sakristanenvereinigung Zürich und Schaffhausen wurde aufgrund der ausserordentlichen Lage schriftlich durchgeführt. Dies war umso bedauernswerter als es sich um ein Wahljahr gehandelt hat. Im Namen des Vorstandes möchte ich mich hier ganz herzlich bei allen Mitgliedern bedanken, die sich auf dieses Experiment eingelassen und an der schriftlichen Abstimmung teilgenommen haben. Ebenfalls von ganzem Herzen möchte ich mich für die vielen lieben Grussworte bedanken, die den Abstimmungszetteln beigelegt worden sind.

Es freut mich mitteilen zu dürfen, dass alle vorgelegten Traktanden mit grosser Mehrheit oder Einstimmig angenommen worden sind. Die Jahresrechnung 2019 sowie das Budget 2020 wurden genehmigt, ausserdem wurde die Höhe des Jahresbeitrages für 2020 belassen.

Der Vorstand sowie die Präsidentin wurden für weitere drei Jahre wiedergewählt. Alle Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an und freuen sich über das von der Versammlung ausgesprochene Vertrauen. Wir freuen uns auch sehr, dass wir mit Andrea Schmucki die vakante Stelle im Vorstand besetzen konnten und heissen sie an dieser Stelle ganz herzlich im Vorstand willkommen. 

Die Revisoren wurden ebenfalls wie vorgeschlagen gewählt. Es freut den Vorstand, mit Peter Stäuble und Roswitha Friberg gleich zwei neue Revisoren in unserer Runde begrüssen zu dürfen. Ein herzlicher Dank auch an Max Widmer, der sich nach langjähriger Tätigkeit als Revisor dazu entschieden hat, von seinem Amt zurückzutreten. Der Vorschlag, ihn für seinen langjährigen Einsatz zum Ehrenmitglied zu bestimmen, wurde mit grosser Mehrheit angenommen.

Besonders gefreut hat sich der Vorstand darüber, dass der Zentralvorstand die Chance ergriffen hat, seine Grussworte in schriftlicher Form anzubringen.

Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Mitgliedern, Gästen und Freunden für ihren Einsatz, die Teilnahme an unseren Anlässen und die lieben Worte bedanken. Die aktuelle Situation ist für uns alle nicht leicht und ich freue mich umso mehr auf den nächsten Anlass, den wir zusammen feiern dürfen. Bis dahin wünsche ich euch allen alles Gute und bleibt gesund.

Jahresausflug nach Teufen (AR) am Mittwoch, 3. Juli 2019

Am Morgen des 3. Juli trafen wir uns auf dem Carparkplatz Sihlquai in Zürich und stiegen in den Car Richtung Teufen im Appenzellerland.

Als wir in Teufen beim Heilgarten von der Firma A. Vogel ankamen, wurden wir von Frau Tobler sehr freundlich empfangen. Nachdem wir ein Gruppenfoto gemacht haben, gab es eine kurze Kaffeepause.

Frau Tobler erzählte zuerst einiges über Alfred Vogel, über sein Leben und seine Werke, wie er ins Appenzellerland kam und auch über seine Kurmethoden. Danach besichtigten wir den Heilpflanzengarten und konnten auch sehr viel über die verschiedene Heilpflanzen lernen und für was sie geeignet sind. So ist zum Beispiel Ginkgo gut gegen die Vergesslichkeit und Sonnenhut gegen Husten und Halsschmerzen.
Wir konnten auch einige Pflanzen probieren und stellten dabei die verschiedenen Geschmacksrichtungen fest. Auf Fragen ist Frau Tobler jederzeit mit Freuden eingegangen.
Nach dem Rundgang im Garten besichtigten wir das Museum, wo einigen Maschinen aus der Zeit von Alfred Vogel ausgestellt sind, bevor wir noch einen Film über die Firma A. Vogel anschauten. Zum Abschluss konnten wir in die hauseigene Drogerie gehen, wo einige sich noch etwas zur Erinnerung gekauft haben.

Dann hiess es Abschied nehmen und sich bei Frau Tobler für die herzliche Gastfreundschaft bedanken, damit wir weiter Richtung Restaurant Schnuggebock fahren konnten, wo wir das Mittagessen geniessen konnten.

Das Erlebnis Waldegg, wozu auch das Restaurant Schnuggebock gehört, liegt oberhalb von Teufen (AR) und bietet sehr viel. Es war für uns sehr schön und kurzweilig und die Gastgeber waren sehr freundlich und hatten einen guten Humor, der das Mittagessen wirklich zu einem Erlebnis machte.

Leider verging die Zeit wie im Flug und so mussten wir wieder die Heimfahrt Richtung Zürich antreten, wo wir dann Dank unseres Fahrers, der den Bus hervorragend gelenkt hat, auch pünktlich und zufrieden ankamen.

Jahresausflug nach Appenzell am Mittwoch, 14. Juni 2017

Am Mittwoch, 14. Juni haben sich die 32 Teilnehmer des diesjährigen Jahresausflugs bei wunderschönem Wetter und guter Stimmung auf dem Carparkplatz Sihlquai getroffen. Unser Chauffeur, Herr Thomas Kopf, konnte pünktlich um 8:30 Uhr mit uns in Richtung Ostschweiz losfahren.

Nach einer kurzen Fahrt zum Aussichtsrestaurant Nollen in Hosenruck konnten wir dort unseren Kaffeehalt geniessen. Leider wurde uns der Blick auf den Säntis durch Nebel versperrt, was aber der sonstigen Aussicht von der gemütlichen Terrasse des Restaurants aus keinen Abbruch getan hat. Danach ging es weiter in Richtung Appenzell. Das Mittagessen bekamen wir im Restaurant Eischen in Appenzell. Zur Auswahl standen Rahmschnitzel mit Teigwaren oder Appenzeller Chäsrahmspätzli.

Am Nachmittag besuchten wir das Kloster Maria der Engel in Appenzell, wo wir von Herrn Raschle, dem Präsidenten des Freundeskreises des Frauenklosters Maria der Engel herzlich begrüsst wurden. Er hat uns im Kloster herumgeführt und uns viel über seine interessante Geschichte erzählt.

Die Grundlage des Klosters Maria der Engel wurde schon im Jahr 1308 gelegt. Damals wurde von einigen Frauen eine kleine Klause in der Nähe der Dorfkirche gegründet. Im März 1560 kam es in Appenzell zu einem verheerenden Dorfbrand, bei dem der ganze Dorfkern niedergebrannt ist. Von der Kirche hatten nur der Turm und der Chor diese Katastrophe überlebt. Auch die Klause der Frauengemeinschaft ist dabei komplett zerstört worden. Die Schwestern wurden von der Regierung ins nahe „Siechenhaus“, dem damaligen Spital des Ortes, umgesiedelt. Gut 20 Jahre später wurde ihnen dann eine neue, einfache Klause zugesprochen. Der Boden, auf der die Klause stand, wurde aber von der Regierung bald wieder benötigt und so wurde den Schwestern das Schloss im Zentrum von Appenzell, in dem das Kloster von da an untergebracht war, zugewiesen. Das Schloss war von Anton Löw, einem ehemaligen Söldner, gebaut worden. Löw hatte aufgrund seines grossen Reichtums viele Neider, wurde verleumdet und schliesslich verurteilt und hingerichtet. Sein Vermögen wurde von der Regierung eingezogen und das Schloss schliesslich zum neuen Wohnsitz der Schwesternschaft. Der ehemalige Rittersaal wurde zum Schlafsaal umfunktioniert. Aufgrund der schlechten hygienischen Verhältnisse und der immer schneller wachsenden Gemeinschaft der Schwestern entstanden ihnen diverse Probleme. Dies ging so weit, dass viele der neu eingetretenen Frauen nicht viel älter als 20 Jahre alt wurden. Etwa um 1620 hat die damalige Mutter Oberin die Initiative ergriffen und zur Vergrösserung der Anlage den Bau einer Kirche in die Wege geleitet. Über die Jahre hat das Kloster immer grössere Reichttümer in seinen Besitz gebracht. Dazu gehörten neben Wäldern und landwirtschaftlichen Betrieben auch Bauland wodurch eine Vergrösserung leicht auszuführen war. Dabei wurde auch ein direkter Verbindungsgang zwischen Kloster und Kirche gebaut. Im Jahr 1684 wurde das Kloster Maria der Engel, so wie es jetzt noch zu besichtigen ist, eingeweiht und bis ins Jahr 2008 als Kloster genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Anzahl der Schwestern im Kloster stetig ab, weshalb im Jahr 2008 nur noch 5 Schwestern das Kloster bewohnten. Diese haben seine Aufhebung beantragt, der stattgegeben worden ist. Es wurde daraufhin eine Stiftung gegründet deren Zweck es ist, das Kloster so zu erhalten, dass es wieder von einer Schwesternschaft bezogen werden könnte.

Bis ins Jahr 1888 war das Kloster Maria der Engel ein offenes Kloster, die Nonnen haben sich frei in der Gemeinde bewegt und sich sozial engagiert. Im Jahr 1888 wurde es zu einem geschlossenen Kloster nach den strengen Regeln der Kapuzinerinnen umgewandelt. Neben den Schwestern gab es nur noch 3 Personenkreise, die die Klausur betreten durften: der Arzt, der Priester und Handwerker.

Dies hat einige Umbauarbeiten mit sich gebracht, um zu gewährleisten, dass der Klosteralltag weiterhin reibungslos ablaufen konnte ohne dass die Schwestern die Klausur verlassen mussten. So wurden z.B. die Empore, zu der es einen direkten Zugang vom Kloster aus gibt, vergittert und zwei Besucherzimmer für Gäste von Aussen geschaffen. Danach wurden ausser kleiner Modernisierungsarbeiten wie Verlegung von Strom- und Wasserleitungen sowie der Installation einer schlichten Heizanlage im 20. Jahrhundert keine Veränderungen am oder im Gebäude mehr vorgenommen. Die Leitungen aber nicht schön in die Gebäudestruktur integriert sondern einfach und praktisch an die Decke gehängt, wo sie sich auch heute noch befinden.

Die Schwestern haben sich neben ihren klösterlichen Pflichten vor allem mit Handarbeiten beschäftigt. Beispiele ihrer Stick- und Klöppelarbeiten sind neben weiteren Zeitzeugnissen in einem Raum im Erdgeschoss ausgestellt und können von den Besuchern besichtigt werden. Neben diesen Handarbeiten haben die Schwestern auch die Wäsche für das nahe gelegene Kapuzinerkloster sowie für die Internatsschule gewaschen. Ende des 17. Jahrhunderts hat eine junge Schwester begonnen, die Kinder des Dorfes zu unterrichten. Nachdem ihr dies von der Landsgemeinde verboten worden ist, erhielt das Kloster gut 100 Jahre später den offiziellen Auftrag, sich um die Mädchenbildung zu kümmern. Zu diesem Zweck bauten die Schwestern eigens Schulgebäude, die sowohl von ihrer Klausur aus als auch vom Dorf her betreten werden konnten.

Die kleinen, einfach gehaltenen Zellen des Klosters können momentan von Reisenden gemietet werden. Dieses Angebot wird vorwiegend von Jakobspilgern gern in Anspruch genommen.

Nach der interessanten und informativen Führung hatten wir alle Zeit, das hübsche Dörfchen Appenzell für gut zwei Stunden auf eigene Faust zu erkunden. Um etwas vor 18 Uhr trafen sich alle Teilnehmer mit ihren Errungenschaften auf dem Carparkplatz von Appenzell wieder und traten die Heimreise an. Nach einer reibungslosen Rückfahrt verabschiedeten sich alle um kurz nach 19 Uhr in Zürich voneinander.